Da ich bisher weder in Mannheim war noch mit einer Dornier 328 geflogen bin lag es nahe, nach der Einführung einer Direktflugverbindung TXL-MHG diese auszuprobieren und mal wieder meiner Flugsucht zu frönen.
Ursprünglich hatte ich den Ausflug für einen anderen Tag geplant, da Rhein-Neckar Air nun aber nicht mehr an diesem Tag fliegen wollte bot man mir eine Umbuchung an, sodass ich mich also heute gen Mannheim aufmachte.
Gut gelaunt kam ich an meinem Heimatflughafen Berlin-Tegel an und traf zunächst nur einen geschlossenen Check-In Counter an.
Nach einiger Wartezeit verschwand das beruhigende Schwarz vom Bildschirm und offenbarte seine wahre Bestimmung:
Der Check-In war schnell und freundlich erledigt, ich hatte meinen Wunschplatz – allet schick.
Ungewohnt nach langer Zeit war das Warten am Gate, in der Lounge ist es eben doch schöner. Immerhin hatte ich auf Grund der gewohnt „aufmerksamen“ Mitarbeiter in TXL und mit Hilfe meiner Star Alliance Goldkarte die Fastlane bei der Security benutzen dürfen 🙂
Hallo D-CIRJ – eine Dornier Do 328-110 der MHS Aviation.
Und rein gehts….
Am Notausgang gefiel es mir dann doch besser.
Viel voller wurde es nicht, insgesamt waren wir nur 7 Paxe.
Die Sitze waren ok, auch nicht unbequemer als auf „normalen“ Kurzstrecken.
Während dem Flug kamen ein paar Hinweise aus dem Cockpit, was links und rechts gerade vorbeifliegt.
Der Service war aufmerksam. Es gab 2 Getränkerunden, ein belegtes Brötchen mit wahlweise Salami, Käse oder Pute und anschließend noch etwas Süßes.
Zum Zeitvertreib gab es das Rhein-Neckar Air Bordmagazin.
Die Innenverkleidung ist bequem, sodass ich auch einen kurzen Powernap eingeschoben habe.
Der Landeanflug auf den Mannheimer City-Airport MHG war etwas holprig, runter kommt man aber immer.
Da simmer.
Bis später, Kleines.
Nun ein paar Eindrücke von meiner ziellosen Erkundungstour durch Mannheim…
Oh, ein plantschender Piepmatz 🙂
Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr, außerdem war es Zeit wieder zum Flughafen zu fahren.
Ich wurde schon erwartet…
MHG ist doch nicht so ausgestorben wie ich dachte. Es gibt diverse Privatflieger und einige (Rettungs-)Helikopter.
Der Check-In war wie erwartet noch nicht besetzt.
Es gab einige technische Probleme. Der Drucker wollte nicht so wie er sollte – da hieß es warten. Irgendwann war der freundliche Check-In abgeschlossen und ich hatte meinen frisch von der Mitarbeiterin aus dem DIN-A4 Blatt ausgeschnittenen Boardingpass.
Dazu gab es einen Currywurst-Gutschein für Berlin. Mjam.
Bei mir hat es nicht gepiept, bei vielen anderen schon.
Der Wartebereich ist großzügig bemessen.
Hello again…
Kennen wir uns nicht?
Die Besatzung war dieselbe wie heute Morgen beim Hinflug.
Diesmal war der Flieger fast voll. Es gab nur vereinzelt freie Plätze.
Der Start in Mannheim erfolgte mit Maximalschub – yeah 🙂
Der Service war wie beim Hinflug:
zwei Getränkerunden, Brötchenvariationen und Süßes.
Ein paar Impressionen kurz vor Berlin.
Der Anflug war wieder etwas holprig. Spaß gemacht hat es trotzdem. Ciao Kleines.
Am Ausgang noch kurz Otto Lilienthal hallo gesagt…
und dann auf zur kostenlosen Currywurst.
Dit wars. Bis demnächst.
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