Nächste Station: Rarotonga / Cookinseln.
Am Flughafen Sydney bei strömendem Regen angekommen habe ich zunächst die SilverKris Lounge von Singapore Airlines in Augenschein genommen.
Das Essen war hervorragend, wurde augenscheinlich fortlaufend frisch von einem Koch zubereitet. Dafür war das Internet wie bereits im Hotel quälend langsam.
Da die Lounge kurz darauf schloss ging es gleich weiter in die Air New Zealand International Lounge. Das Essen hier war nur durchschnittlich, das Highlight war noch ein Hot-Dog-Wagen, wo man sich selbige selbst mit spärlichem Zubehör zusammenstellen konnte. Pluspunkt: das Internet war wirklich rasant.
Der Flug in der Boeing 767-300ER ZK-NCK war ereignislos, die Sitze ok, das Bordentertainment in Eco ausreichend, das Essen ok.
Auf Rarotonga angekommen: Regen.
Meine Unterkunft war super – womöglich die bestmögliche Wahl auf der Insel – trotz schlechten Wetters – die Muri-Lagune direkt vor der Tür, von der Veranda fällt man direkt auf den Strand, sauber, die Gastgeber Eugene und Krystina sehr sympathisch, Eugene ist außerdem Pilot bei Air Rarotonga – passt doch 🙂
Zum Glück besserte sich das Wetter kurz darauf. Regen gab es nur noch spärlich, dafür viel Sonne. Da sieht doch gleich alles nochmal anders aus.
Genug um einen Roller zu mieten und mir eine Erkältung einzufangen. Spaß gemacht hats trotzdem.
Es gibt wahrlich schlechtere Orte um auf den Bus zu warten.
Raro ist sehr touristisch geprägt – viele Hotels und Pensionen, viele Restaurants und kleine Shops für Lebensmittel, Klamotten und Tourikrimskrams.
Auch auf der gesamten Insel gibt es nur kleine Läden ohne Mainstream, viele individuelle Kleinverkäufer.
Direkt vor der Tür meiner Unterkunft findet sonntags, dienstags, mittwochs und donnerstags der Muri Night Market mit vielen kleinen Ständen statt, an denen hausgemachtes Essen verkauft wird – sehr lecker und dies wurde von mir rege genutzt, da die Restaurants zwar mit horrenden Preisen aber nicht mit dementsprechend überragendem Essen glänzten.
Der Muri Market ist ebenfalls sehr touristisch geprägt, zum Essen aber preislich und vor allem geschmacklich allemal gut, zum länger verweilen wurde es mir persönlich lästig.
Das Preisniveau ist generell hoch bis sehr hoch, durch den Umrechnungsfaktor Euro zu den an den Neuseeland-Dollar gekoppelten Cook Islands-Dollar (beide gleichwertig und als Zahlungsmittel akzeptiert) aber noch erträglich.
Eine Reise wert sind die Cookinseln allemal.
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