Dank Ryanair hatte ich für einen schmalen Taler einen Flug nach Bratislava (Pressburg) erstanden.
Auch wenn SXF total heruntergerockt ist, habe ich den Flughafen ohne alles inzwischen doch irgendwie lieb gewonnen 🙂
Es wurde die Ryanair B737-800 EI-FOA für uns bereitgestellt.
Same procedure… nett gefragt und schon saß ich am Notausgang, inklusive Seatblocking – Erfolgsquote bisher 6 von 7. Das muss wohl an meiner charmant-liebenswürdigen Art liegen, die so geschätzt und gefürchtet ist 🙂
Dieses Aeroplan war bereits mit der neuen FR NEK-Bestuhlung ausgestattet. Die Sitze sind durchaus bequem. Die in der Regel recht kurzen Hüpfer von 1-2 Stunden lassen sich gut aushalten. Zusammen mit der zusätzlichen Beinfreiheit in der exit row und meinen bisher stets zuverlässig pünktlichen Flügen, konnte Ryanair inzwischen einige Sympathiepunkte bei mir sammeln.
Wie es sich gehört über den Wolken: immer schönes Wetter.
Das hatte ich nicht erwartet: obgleich der Großteil des Flugverkehrs über den nahe gelegenen Flughafen Wien abgewickelt wird, wurden wir von einer An-26 begrüßt, die sich farblich dem winterlichen Treiben anpasste. Toll!
Mit UberX ging es günstig ins Hotel und dann sogleich zu Fuß zu einer nächtlichen Erkundungstour.
Der öffentliche Nahverkehr wird über Trams und Busse abgewickelt.
Primatialpalais
Trinitarierkirche
Michaelertor
Klarissenkirche
Nationaltheater
Nationalmuseum
Neue Donaubrücke
Hviezdoslavovo Namestie
Abendessen: Gulasch und Kaiserschmarrn.
Ach übrigens: es wird Frühling 🙂
Slavin Weltkriegsdenkmal
Parlament
Bratislavaer Burg
Martinsdom
Man hat es schon nicht leicht…
Maximiliansbrunnen
Vorbildlich gab es an der Einfahrt zum Flughafen sogar eine Sprengstoffkontrolle an jedem Auto.
BTS ist ein schicker kleiner Flughafen mit ansprechender Deko.
Am Zaun neben dem Terminal konnten außer der An-26 auch noch An-24 und Tu-154 gesichtet werden.
Gen Heimat war die Ryanair B737-800 EI-ENN für uns bereitgestellt.
Schon toll…
Nach einem angenehmen Flug gen Heimat wurde ich böser Bösewicht in SXF von einer Mitarbeiterin angeranzt, weil ich nicht brav auf den blauen Fußgängermarkierungen zum Terminal lief. Zuhause ist es doch am schönsten 🙂
Fazit: Bratislava ist eine Reise wert. Der kompakte, ansprechende Stadtkern lässt eine Erkundung in vergleichsweise kurzer Zeit zu, sodass zwei bis drei Tage hierfür ausreichen sollten.
Nicht zuletzt die tollen Aeroplans am Flughafen haben mich in meiner Sympathie für die ehemaligen Ostblockstaaten bestätigt. Ich sollte mein Augenmerk wohl mal wieder auf diese vergleichsweise nahe gelegenen Reiseziele richten. Es gibt dort für mich noch viel zu entdecken.